23.01.2017

BVI: ETF-Emittenten zählen die Milliarden

Autokonzerne auf der Überholspur

Die Statistik für 2016 zeigt: Allein im November 2016 kamen neun Milliarden Euro an frischem Geld hinzu. 9,4 Milliarden Euro steuern Spezialfonds bei. Publikumsfonds dagegen verlieren 0,1 Milliarden Euro. Aktive Aktienfonds büßen im Gegensatz zu ETFs erneut Mittel ein.

Die Statistik für 2016 zeigt: Allein im November 2016 kamen neun Milliarden Euro an frischem Geld hinzu. 9,4 Milliarden Euro steuern Spezialfonds bei. Publikumsfonds dagegen verlieren 0,1 Milliarden Euro. Aktive Aktienfonds büßen im Gegensatz zu ETFs erneut Mittel ein.

Das sei jedoch weniger als im Vormonat, teilt der BVI mit. Damals hatten sie Rückflüsse in Höhe von 2,6 Milliarden Euro zu verzeichnen. Insgesamt verwalte die deutsche Fondsbranche per Ende November ein Vermögen von 2,7 Billionen Euro. 899 Milliarden Euro verwalten Fondsgesellschaften dabei in Publikumsfonds. 81,8 Milliarden Euro kamen 2016 per Ende November hinzu – wobei davon fast nur ETF-Emittenten profitierten.

Besonders beliebt unter den Publikumsfonds bleiben Mischfonds. Sie können im November mit einem Zufluss von 2,2 Milliarden Euro ihren stärksten Monat in 2016 verzeichnen. Offene Immobilienfonds sammelten im November netto 0,3 Milliarden Euro ein. Aktienfonds haben dagegen auch im November mit Abflüssen zu kämpfen. Anleger entziehen ihnen 0,9 Milliarden Euro. Aktien-ETFs können im selben Zeitraum dagegen 0,4 Milliarden Euro an neuen Mittel generieren. Insgesamt verzeichnen Aktienfonds mit einem Verlust von 0,5 Milliarden Euro den vierten Monat in Folge Mittelrückflüsse.

(Quelle: BVI vom 23.01.2017)


Redaktion

Weitere Meldungen


Künstliche Intelligenz, KI, AI
Meldung

©peshkova/123rf.com

25.04.2024

KI in der Finanzabteilung? Deutsche CFOs skeptisch

Im März dieses Jahres hat die EU das weltweit erste KI-Gesetz verabschiedet, das die Entwicklung vertrauenswürdiger KI unterstützen soll. Diese Initiative entspricht der teilweise noch vorherrschenden Skepsis in der Wirtschaft. Denn die Finanzentscheider in deutschen Unternehmen trauen der neuen Technologie noch nicht über den Weg. Mehr als 44 % stehen dem Einsatz von KI in Finanzprozessen

KI in der Finanzabteilung? Deutsche CFOs skeptisch
Wachstum, Investition, Erfolg
Meldung

©Maksim Kabakou/fotolia.com

24.04.2024

Bundesregierung hebt Wachstumsprognose leicht an

Bundesminister Robert Habeck hat die Frühjahrsprojektion der Bundesregierung vorgelegt. Es mehren sich die Anzeichen dafür, dass die deutsche Wirtschaft im Frühjahr 2024 an einem konjunkturellen Wendepunkt steht. Während die beiden vergangen Jahre infolge des Energiepreisschocks durch eine weitgehende wirtschaftliche Stagnationsphase geprägt waren, haben sich seit Jahresbeginn zunehmend die Auftriebskräfte verstärkt. Reales BIP-Wachstum von 1,0 %

Bundesregierung hebt Wachstumsprognose leicht an
KI, Künstliche Intelligenz, Roboter, Zukunft, Industrie 4.0
Meldung

©Alexander Limbach/fotolia.com

24.04.2024

Deutsche Führungskräfte unterschätzen KI

Die deutsche Wirtschaft ist noch nicht ausreichend auf den Wandel vorbereitet, den generative Künstliche Intelligenz (GenAI) für ihre Geschäftsmodelle und Arbeitsplätze bedeutet. Zugleich wird die Auswirkung durch GenAI auf das eigene Geschäft als vergleichsweise gering erachtet. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der vierteljährlich erscheinenden Studie „State of Generative AI in the Enterprise“, für die das

Deutsche Führungskräfte unterschätzen KI
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank