03.05.2017

Der Anschlag auf den BVB-Bus und die Börse

Autokonzerne auf der Überholspur

©lassedesignen/fotolia.com

Am 11.04.2017 wurde Mannschaftsbus von Borussia Dortmund von drei Sprengladungen getroffen. Laut aktuellen Ermittlungen hatte der mutmaßliche Täter das Ziel, damit den Aktienkurs des BVB zu manipulieren. Ein aktueller Gastkommentar analysiert die börsenbezogene Vorgehensweise des mutmaßlichen Täters.

Vor der Abfahrt zum Champions League Viertelfinal-Hinspiel gegen den AS Monaco wurde der Mannschaftsbus von Borussia Dortmund (BVB) am 11.04.2017 von drei Sprengladungen getroffen. Laut aktuellen Ermittlungen hatte der mutmaßliche Täter das Ziel, den Aktienkurs des BVB damit zu manipulieren, um sich selbst zu bereichern.

Der Presse ist zu entnehmen, dass der Täter dazu über die comdirekt bank Verkauf-Optionsscheine (put) auf die BVB-Aktie erworben hat. Diese Optionsscheine berechtigen zum Verkauf der Borussia Dortmund Aktie zum Basispreis. Je niedriger der Kurs der BVB-Aktie zum Fälligkeitstermin notiert desto größer fällt der Gewinn des Käufers aus.

In seinem aktuellen Gastkommentar analysiert Prof. Dr. Klaus Röder von der Universität Regensburg die verdächtigen Transaktionen rund um den Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB.

Den vollständigen Gastkommentar finden Sie hier .


Redaktion

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