• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Digitalisierungsindex Mittelstand: Banken und Versicherungen sind Spitzenreiter

26.01.2018

Digitalisierungsindex Mittelstand: Banken und Versicherungen sind Spitzenreiter

Autokonzerne auf der Überholspur

© Coloures-pic/fotolia.com

Banken und Versicherungen sind Vorreiter der digitalen Transformation des Mittelstands. Mit 63 von 100 möglichen Punkten sind Finanzunternehmen so digital wie keine andere Branche; selbst die Industrie lassen Banker und Versicherer in Sachen Digitalisierung hinter sich. Dies zeigt die repräsentative Telekom-Studie „Digitalisierungsindex Mittelstand“, für die das Analystenhaus techconsult im Sommer 2017 rund 2.000 kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland befragt hat. Über alle Branchen hinweg erreichen mittelständische Unternehmen im Digitalisierungsindex durchschnittlich 54 Punkte.

„Investitionen in digitale Lösungen rentieren sich. Sie tragen dazu bei, den Umsatz zu steigern, Kosten zu verringern und flexibler zusammen zu arbeiten“, sagt Thomas Spreitzer, verantwortlich für den Vertrieb im Bereich kleine und mittlere Unternehmen sowie den Partnervertrieb und das Marketing bei der Telekom Deutschland.

Finanzdienstleister und Versicherer haben die Bedeutung der Digitalisierung erkannt: Mittlerweile gibt es kein Finanzunternehmen mehr, das sich nicht mit der Digitalisierung befasst hat. Bei 69 Prozent der Finanzdienstleister ist die Transformation sogar fester Bestandteil der Geschäftsstrategie. Zum Vergleich: Der Branchendurchschnitt liegt bei 42 Prozent

Sicherung der Marktposition

Mittelständische Banken und Versicherungen nutzen die Digitalisierung, um sich immer besser auf die Wünsche ihrer Kunden einzustellen und damit ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern – nicht zuletzt gegenüber  technologiegetriebenen Startups aus dem Finanzsektor. Mit Erfolg: 94 Prozent der befragten Firmen, die mobil auf Geschäftsanwendungen zugreifen, geben an, schneller als zuvor auf Kundenanfragen reagieren zu können. 87 Prozent der Unternehmen, die eine professionelle Kundendatenbank einsetzen, sehen einen positiven Einfluss auf ihren Umsatz. 84 Prozent gestalten mit Cloud-Lösungen die internen Prozesse flexibler.

IT-Sicherheit und Datenschutz sind obligatorisch

Ein besonderes Augenmerk legen Banken und Versicherer im Zusammenhang mit der Digitalisierung auf IT-Sicherheit und Datenschutz. Mit 79 Indexpunkten hebt sich die Branche deutlich vom Durchschnitt ab, der bei 66 Punkten liegt. Der Grund: Datenerhebung und -verarbeitung unterliegen in dieser Branche extrem strengen Datenschutzregeln. Des Weiteren sind Banken und Versicherungen noch stärker als andere Unternehmen bemüht, Sicherheitslücken zu schließen und Cyber-Attacken zu vermeiden.

Kostenloser Self-Check

Der aktuelle Gesamtstudienbericht sowie zwölf Branchenteilberichte stehen ab sofort auf der Website digitalisierungsindex.de zum Download bereit. Innerhalb weniger Minuten können interessierte Unternehmen unter benchmark.digitalisierungsindex.de in einem Online-Self-Check ihren persönlichen digitalen Status quo ermitteln.

(Pressemitteilung Deutsche Telekom vom 24.01.2018)


Redaktion

Weitere Meldungen


Idee, Glühbirne, Forschung, Entwicklung
Meldung

©ra2 studio/fotolia.com

18.04.2024

US-Konzerne erhöhen Forschungsausgaben

Trotz stagnierender Umsätze und sinkender Gewinne: Die innovativsten Top-Konzerne der Welt investieren weiterhin stark in Forschung und Entwicklung (F&E). So sind die Forschungs- und Entwicklungsbudgets der 500 Unternehmen weltweit mit den höchsten F&E-Ausgaben im Jahr 2023 um insgesamt 12 % gestiegen – obwohl der Umsatz nur um 2 % zulegte und der Gesamtgewinn sogar um 9 % schrumpfte.

US-Konzerne erhöhen Forschungsausgaben
Investition, Geld, Investor, Vermögen, Kapital
Meldung

pitinan/123rf.com

18.04.2024

Unternehmen planen weniger Investitionen für 2024

Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Die ifo Investitionserwartungen fielen auf -0,1 Punkte im März, nach +1,2 Punkten im November. „Die globale Nachfrage nach Investitions- und Vorleistungsgütern bleibt schwach und wirtschaftspolitische Unsicherheiten bestehen weiter. Viele Unternehmen verschieben daher ihre Investitionsentscheidungen“, sagt Lara Zarges, Konjunkturexpertin am ifo Institut.

Unternehmen planen weniger Investitionen für 2024
Europa, Europaflagge, EU, Parlament, Kommission
Meldung

©Grecaud Paul/fotolia.com

17.04.2024

EU-Binnenmarkt ist der wichtigste Auslandsmarkt

Der europäische Binnenmarkt besitzt für die mittelständischen Industrieunternehmen sowohl als Beschaffungs- als auch Absatzmarkt von allen Auslandsmärkten die höchste Relevanz, gefolgt von den Märkten in den anderen europäischen Ländern und in China. Dies zeigte in 2023 eine IfM-Befragung von über 1.800 Führungskräften im industriellen Mittelstand. EU-Binnenmarkt bietet viele Vorteile Die Unternehmen profitieren sowohl von der

EU-Binnenmarkt ist der wichtigste Auslandsmarkt
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank