• Home
  • /
  • Meldungen
  • /
  • Life Sciences: Das erwarten weibliche Führungskräfte für die Zukunft der Branche

04.08.2021

Life Sciences: Das erwarten weibliche Führungskräfte für die Zukunft der Branche

Autokonzerne auf der Überholspur

© Tom-Hanisch/fotolia.com

Die Frauen in den Führungsetagen aus der Life-Sciences-, Pharmazie- und Chemiebranche schauen mehrheitlich optimistisch in die Zukunft, sowohl ihre Unternehmen als auch die eigene berufliche Entwicklung betreffend. Das zeigt der KPMG-Branchenreport „Female Life Sciences Leaders“ für den das Beratungsunternehmen 27 Top-Managerinnen befragt hat, wie es für sie nach der Krise weitergeht.

Die meisten Befragten glauben, dass ihre Unternehmen die Folgen der Krise noch für mindestens zwei Jahre spüren werden. Dabei setzen sie auf folgende Strategien, um sich auf die neue Realität einzustellen, Herausforderungen zu meistern und zukunftsorientiert zu handeln: Fast 70% wollen ihre Unternehmen agiler und flexibler gestalten. 40% planen neue Kompetenzen aufzubauen und ihre Kundenorientierung zu verbessern. Außerdem wollen 40% der Managerinnen ihre Lieferkettenstrategie überdenken, um schnell auf wandelnde Kundenbedürfnisse einzugehen. Laut der Umfrage haben während der Pandemie digitale Lösungen erheblich an Bedeutung gewonnen – und werden auch weiterhin genutzt werden.

Agilität von Unternehmen steigern und neue Kompetenzen aufbauen

Die Top-Managerinnen aus der Life-Sciences-, Pharmazie- und Chemiebranche sehen ihre Stärken zur Überwindung der Krise als Führungskräfte vor allem in ihrer Flexibilität und Agilität, gefolgt von Resilienz, vorausschauendem Handeln und Ihren Fähigkeiten als Teamplayer. Gleichzeitig glauben fast alle (97%), dass es noch viel nachzuholen gibt, um in den Führungsetagen Geschlechtergleichstellung zu erreichen, so die KPMG-Umfrage.

Der Branchenreport „Female Life Sciences Leaders” ist eine Auskopplung des Global Female Leaders Outlook 2020, COVID-19 Special Edition.

Den KPMG-Branchenreport „Female Life Science Leaders” finden Sie hier.

(Pressemitteilung KPMG vom 02.08.2021)


Redaktion

Weitere Meldungen


M&A, Mergers, Fusion, Übernahme
Meldung

© kritchanut/fotolia.com

28.03.2024

Gesundheitswesen: Markt ist durch Insolvenzen geprägt

Der Transaktionsmarkt in der Gesundheitsbranche hat an Dynamik gewonnen: Mit 234 Fusionen und Übernahmen im Jahr 2023 ist spürbar mehr Bewegung im Markt als in den Vorjahren. Zum Vergleich: 2022 wurden 186 Transaktionen abgeschlossen, 2021 lag die Zahl der Deals bei 172. Viele der Abschlüsse gehen allerdings auf Insolvenzen zurück, insbesondere bei Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.

Gesundheitswesen: Markt ist durch Insolvenzen geprägt
Kredit
Meldung

© ferkelraggae/fotolia.com

27.03.2024

Kreditmarkt hat Tiefpunkt durchschritten

Das von KfW Research berechnete Kreditneugeschäft deutscher Banken und Sparkassen mit Unternehmen und Selbstständigen hat seinen Tiefpunkt durchschritten: Wie der aktuelle KfW-Kreditmarktausblick zeigt, verlangsamte sich der Rückgang des Neugeschäfts im vierten Quartal 2023 auf -12,5 % im Vergleich zum Vorjahr, nachdem er im dritten Quartal bei beträchtlichen -15,7 % gelegen hatte. Im laufenden ersten Quartal

Kreditmarkt hat Tiefpunkt durchschritten
Krise, Insolvenz, Zahlungsunfähigkeit, rote Zahlen
Meldung

© vizafoto/fotolia.com

26.03.2024

DAX-Konzerne mit schwacher Umsatzentwicklung und Gewinnrückgang

Die DAX-Konzerne verzeichneten im vergangenen Jahr eine schwache Umsatzentwicklung: Bei sieben der 40 Unternehmen schrumpfte der Umsatz um mehr als 10 %, insgesamt gelang den DAX-Konzernen nur ein Umsatzplus von 1,0 % – im Schlussquartal lag das Plus sogar nur bei 0,6 %. Gerettet haben vor allem die Automobilunternehmen die Bilanz, die in Summe ein Umsatzplus von 10 %

DAX-Konzerne mit schwacher Umsatzentwicklung und Gewinnrückgang
CORPORATE FINANCE - Die Erfolgsformel für Finanzprofis

Haben wir Ihr Interesse für CORPORATE FINANCE geweckt?

Sichern Sie sich das CORPORATE FINANCE Gratis Paket: 1 Heft + Datenbank